Inhouse vs. Partner
Strategische Gegenüberstellung.
Wenn dir klar ist, dass du nicht auf den passiven Bewerbermarkt verzichten kannst und möchtest, steht für dich die strategische Frage an, ob du das Sourcing über ein eigenes Team intern abbildest oder du einen strategischen Partner suchst. Für beide Varianten gibt es gute Argumente. In der Vergangenheit haben insbesondere große Unternehmen eigene Erfahrungen im Aufbau von Active-Sourcing-Teams gesammelt. Während einige beeindruckende Teams mit ausgewiesener Expertise enstanden sind, haben sich in der Praxis insbesondere in der Steuerung spezifische Herausforderungen des Inhouse-Sourcings gezeigt.
Herausforderungen des internen Active Sourcings
In mittelgroßen und großen Unternehmen im DACH-Raum dominieren zwei unterschiedliche Herangehensweisen: Entweder die Aufgabe des Active Sourcings ist ein Teil eines breiten Aufgabenspektrums von Personalreferent:innen oder Recruiter:innen, der bei Bedarf nebenher erledigt werden soll. In den allermeisten Fällen führt das dazu, dass Active Sourcing kaum bis gar nicht gemacht wird. Recruiter:innen betreuen im Mittel bis zu 26 Positionen gleichzeitig - da ist an zeitaufwendiges Sourcing nicht zu denken.
Der zweite Ansatz ist ein eigenes, dezidiertes Active Sourcing Team aufzubauen. Während hier oft inhaltlich sehr gute Ergebnisse erzielt werden, bestehen zentrale Herausforderungen für das Management:
Skalierbarkeit
In den wenigsten Unternehmen verteilt sich der Recruiting-Bedarf linear über das Jahr. Noch dazu ist die Planbarkeit beschränkt, dass heißt das kurzfristig Mehrbedarf entsteht oder aber geplante Besetzungen, zum Beispiel zur Kostensenkung, verschoben werden. Dieser normalen Dynamik steht mit einem Inhouse-Team eine Ressource gegenüber, die kaum Flexibilität und Skalierbarkeit bieten kann.
Team-Management
Ein funktionierendes Sourcing-Team braucht - wie jedes Team - Ressourcen zum Team-Management und zur Weiterentwicklung. Darüber hinaus besteht das spezifische Risiko, dass die reine Sourcing-Tätigkeit für viele Mitarbeiter:innen auf Dauer zu Unzufriedenheit führt und daher die Fluktuation in Sourcing-Teams überdurchschnittlich hoch ist.
Zugänge & Kosten
Ohne den Zugang zu Sourcing-Quellen fehlt der Zugriff auf passende Kandidat:innen. Die nötigen Lizenzen verursachen teils erhebliche laufende Kosten und bieten durch ein- oder zweijährige Laufzeiten keine Flexibilität. Gleichzeitig braucht es Know-how, um die Plattformen richtig zu nutzen. Ohne diese Investitionen bleibt der Erfolg aus – oder wird unverhältnismäßig teuer. Daher übernehmen wir bei skillconomy sämtliche Lizenzkosten für dich.
Inhouse vs. skillconomy
Merkmal | Inhouse | skillconomy |
---|---|---|
Flexibilität | gering | hoch |
Skalierbarkeit | verzögert über Personalaufbau | direkt |
Lizenzkosten | hoch | inkludiert |
Sourcing-Quellen | begrenzt | Multi-Channel |
Candidate Experience | über Nachrichten | mit interaktiven Jobsites |
Inhouse plus skillconomy
Neben der grundsätzlichen make or buy Entscheidung stehst du alternativ vielleicht vor der Frage, ob du ein bestehendes Team erweiterst. Einige unserer Kunden haben die Frage mit einem Modell beantwortet, bei denen ein gewisses Maß an eigenen Sourcing-Kapazitäten Inhouse vorgehalten und mit den Vorteilen unseres KI-Sourcings kombiniert werden.