Während es zur Erreichung des aktiven Bewerbermarktes ausreicht, eine Stellenanzeige zu veröffentlichen und auf eingehende Bewerbungen zu warten, ist man zur Erreichung des passiven Marktes darauf angewiesen, dass es Quellen gibt, in denen passende Kandidat:innen identifiziert und kontaktiert werden können. Der passive Bewerbermarkt ist laut Studien ca. fünf-mal so groß, wie der aktive Bewerbermarkt. Um eine möglichst hohe Abdeckung zu erlangen, reicht die Suche in einer einzelnen Quelle nicht aus. Daher verfolgen wir bei skillconomy einen Multi-Channel-Ansatz.

Multi-Channel-Sourcing

Mit unserem Multi-Channel-Ansatz hast du die Sicherheit, dass unsere KI alle Quellen berücksichtigt, die für deine Fach- und Führungspositionen relevant sind - inklusive unserem eigenen Pool, den wir über 10 Jahre im Active Sourcing aufgebaut haben. Auch wenn LinkedIn und XING weiterhin die mit Abstand wichtigsten und größten Quellen im Active Sourcing darstellen, bieten auch Stepstone oder Indeed sowie Fachportale wie GitHub die Möglichkeit, passende Kandidat:innen zu erreichen.

Um die Zugänge und die Lizenzkosten für die verschiedenen Quellen musst du dir keine Gedanken machen - das übernehmen wir für dich.

LinkedIn vs. XING

LinkedIn und XING sind mit jeweils über 22 Mio. Nutzer:innen im DACH-Raum die größten Sourcing-Quellen. Die Positionierungen der beiden Plattformen sowie die ähnliche Nutzeranzahl haben in den letzten Jahren zu der Erzählung geführt, dass LinkedIn als einzige Sourcing-Quelle ausreichen würde. Viele Active-Sourcing-Tools arbeiten sogar ausschließlich mit den Kandidat:innen, die bei LinkedIn registriert sind.

Die zentrale Frage lautet: Sind das die gleichen 22. Mio. Menschen, die dort bei LinkedIn und XING angemeldet sind? Die Antwort lautet: Nein.

Die Struktur der Nutzer:innen unterscheidet sich - in Bezug auf das Alter, die Branchen oder die Arbeitgeber. Jüngere Nutzer:innen im Alter von 25-34 sind überproportional bei LinkedIn zu finden. Bei XING gibt es deutlich mehr Arbeitnehmer:innen von Unternehmen bis zu 10.000 Mitarbeitenden, bei LinkedIn wiederum sind um ein Vielfaches mehr Kandidat:innen der DAX30 Unternehmen angemeldet. Unsere internen Daten zeigen, dass weiterhin zwischen 30-58% aller Bewerber:innen über XING reagieren. Insgesamt zeigt sich damit ein umso differenzierteres Bild, je tiefer man die Analyse vorantreibt. Damit du dich mit diesen Fragen nicht beschäftigen musst, halten wir für dich alle relevanten Sourcing-Quellen sowie deren Entwicklung im Auge und stellen sicher, dass wir für dich die größtmögliche Abdeckung im Markt erreichen.

Die Macht großer Zahlen

Im gesamten DACH-Raum gibt es ca. 50 Mio. Arbeitnehmer:innen, aus denen sich mit ca. 42 Mio. Kandidat:innen der passive Bewerbermarkt zusammensetzt. In Bezug auf Fach- und Führungskräfte sprechen wir demnach von max. 20 Mio. relevanten Profilen. Diese Größe solltest du im Hinterkopf haben. Viele Anbieter übertreffen sich mit einer immer größeren Azahl an Profilen oder Quellen, die aber keinen Bezug zu dem Ziel haben, den relevanten Markt effizient und zielgenau zu erschließen.